Damit der Ausstieg aus der Kernenergie bis 2022 und aus der Kohle bis spätestens 2038 sowie die Umsetzung der Sektorenkopplung für eine erfolgreiche Energiewende machbar sind, bedarf es einer sicheren, systemstabilen und effizienten Gasinfrastruktur als Partner der Erneuerbaren Energien. In Baden-Württemberg ist die Nachfrage nach Gaskapazitäten in den vergangenen Jahren gestiegen und war höher als erwartet. Im Sinne einer sicheren Gasversorgung und eines zukunftsfähigen Wirtschaftsstandorts ist ein deutlicher Ausbau sowohl der Gastrassen innerhalb Baden-Württembergs als auch der Einspeisung aus dem vorgelagerten Netz erforderlich. Dazu wurde ein Szenariorahmen vorgelegt, zudem der VfEW gemeinsam mit dem LVI und dem FV SHK Stellung genommen hat.